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WordPress für Einsteiger – Plugins und Widgets

Wenn Sie Ihre eigene Domain und ein Webhosting-Paket bei LANSOL gebucht haben, steht Ihnen die Möglichkeit zur Verfügung, Ihre Website per WordPress zu gestalten. Das Content-Management-System kommt mit diversen Plugins und Widgets daher, die sich in die Seite integrieren lassen. In unserem Artikel „WordPress für Einsteiger – Plugins und Widgets“ stellen wir Ihnen die Elemente genauer vor und erläutern, wie Sie Plugins und Widgets in Ihre Website einbinden.

Plugins und Widgets in WordPress – diese Vorteile bieten Plugins

Unter einem Plugin versteht man, vereinfacht ausgedrückt, eine Datei oder mehrere Dateien, die nach ihrer Aktivierung den Funktionsumfang von WordPress erweitern. Die Komplexität kann dabei stark variieren und es kommen nahezu jeden Tag neue Plugins auf den Markt. Einer der größten Vorteile von Plugins ist, dass keine Anpassung von WordPress notwendig ist. Bedeutet: Da nicht jede Website gleich ist und jede ihre eigenen Funktionen etc. hat, wird eine Option benötigt, um die bestehenden Elemente zu ändern, ohne das Grundgerüst von WordPress zu bearbeiten. Und genau hierfür gibt es Plugins.

WordPress-Plugin installieren

  1. Klicken Sie im Dashboard auf „Plugins“ → „Installieren“.
  2. Gewünschten Suchbegriff in das Suchfeld eingeben.
  3. Auf „Installieren“ klicken
  4. „Aktiviere dieses Plugin“ auswählen, damit Plugin verwendet wird.

Ein bereits heruntergeladenes WordPress-Plugin installieren

  1. Im Dashboard auf „Plugins“ -> „Installieren“ klicken.
  2. „Plugin hochladen“ auswählen.
  3. „Durchsuchen“ wählen.
  4. Heruntergeladene Zip-Datei „Öffnen“.
  5. „Jetzt installieren“
  6. Plugin durch „Aktiviere dieses Plugin“ verwenden.

Wo findet man Plugins für WordPress?

Plugins finden Sie im Internet. Während einige kostenlos zur Verfügung stehen, gibt es auch Plugins, die kostenpflichtig sind. Ehe Sie den Download eines Plugins ausführen, sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass es sich um eine vertrauenswürdige Quelle handelt. Da WordPress aktuell das beliebteste Content-Management-System ist, sind nämlich viele bösartige Plugins im Umlauf. Diese können die WordPress-Installation zerstören, sensible Daten ausspionieren und weitere Schäden anrichten.

💡 Praxistipp: Die beste Quelle für Plugins und Widgets ist die WordPress Directory. In dieser Datenbank finden sich Tausende von Plugins und Widgets. Viele dieser Erweiterungen sind kostenlos. Sie stehen nicht nur für den kommerziellen, sondern auch für den privaten Gebrauch zur Verfügung.

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Was sind eigentlich Widgets?

Ein Widget kann als Komponente einer grafischen Benutzeroberfläche bezeichnet werden. Es handelt sich um ein maßgeschneidertes Tool bzw. um einen Inhaltsblock. Derartige Blöcke sind z.B. ein Suchformular, ein Kalender und ein Beitragsarchiv. Ein Widget kann aber auch ein einfaches Textfenster sein. Auf Internetseiten finden Nutzer häufig den Bereich „zuletzt hinzugefügte Artikel“ oder „jüngste Kommentare“. Auch das sind Widgets. Ein Widget konzentriert sich immer auf eine Funktion und dient der Übersichtlichkeit einer Website.

WordPress Plugins Screenshot
Plugins in WordPress installieren

Viele WordPress-Plugins bringen eigene Widgets mit sich

Widgets sind seit der WordPress-Version 2.3 fester Bestandteil des CMS. Viele Themes bieten mehrere widgetfähige Sidebars an und es gibt oft weitere Bereiche im Header oder im Footer, in die die kleinen Werkzeuge integriert werden können. WordPress bietet von Haus aus diverse Widgets an. Außerdem bringen viele Plugins eigene Widgets mit sich.

WordPress-Widgets an die eigenen Vorstellungen anpassen

Widgets können ganz einfach per Drag-n-Drop in einen widgetfähigen Bereich (z.B. die Sidebar) gezogen werden. Es ist genauso einfach, die Widgets umzusortieren oder zu entfernen. Alles, was man hierfür tun muss, ist im Administrationsbereich auf der Seitenleiste zum Menüpunkt „Design“ zu navigieren. Anschließend wählt man den Unterpunkt „Widgets“ aus. Am linken Bildschirmrand werden Ihnen alle zur Verfügung stehenden Widgets angezeigt; auf der rechten Seite finden sich die widgetfähigen Bereiche, also etwa der Footer oder der Header. Haben Sie ein Widget (z.B. den „Kalender“) von links nach rechts gezogen, können Sie auf der rechten Seite verschiedene Einstellungsmöglichkeiten ausklappen. Hierzu klicken Sie auf den Pfeil. Sie können das Widget individuell an Ihre eigenen Vorstellungen anpassen. Bezogen auf die „Kommentare“ heißt das beispielsweise, dass Sie bestimmen können, wie viele der letzten Kommentare angezeigt werden sollen.

Plugins und Widgets in WordPress (3.9) – die Widget Live-Vorschau

Ab der WordPress-Version 3.9 steht Ihnen die Möglichkeit zur Verfügung, ein Widget im Anpassen-Bildschirm zu bearbeiten und umgehend zu betrachten. Somit muss man für die Überprüfung der Einstellungen und Änderungen nicht mehr extra zur Außenseite der Website wechseln. Sie können also diverse Einstellungen vornehmen und testen, ehe Sie sie speichern und veröffentlichen.

Übrigens: Sofern Sie sich mit JavaScript, HTML und PHP-Code auskennen, können Sie auch Ihre eigenen Widgets erstellen. Hierzu bietet WordPress eine eigene Programmierschnittstelle (Widget-API) an.

WordPress für Einsteiger – Fazit

Wir hoffen, dass Ihnen unsere Magazin-Reihe rund um das Thema „WordPress“ viele Informationen, Kniffe und hilfreiche Tipps in Bezug auf die Webanwendung liefern konnte. Vom Einrichten und den ersten Schritten über verschiedene Möglichkeiten zur Website-Individualisierung, indem man Themes installiert und anpasst, bis hin zum Anlegen eines Menüs. Die Unterscheidung zwischen Beiträgen und Seiten sowie deren Erstellung haben wir ebenfalls thematisiert. Wissenswertes hinsichtlich der Nutzung von Plugins und Widgets, die sich in WordPress-Seiten integrieren lassen, wurde im letzten Teil unserer Magazin-Reihe angesprochen. Mithilfe der WordPress-Beiträge von LANSOL sind Sie nun hoffentlich bestens gewappnet für Ihren eigenen Internetauftritt! Übrigens: Den ersten Teil unserer WordPress-Serie wird es in naher Zukunft für Sie als E-Book zum Download geben. Fortsetzung folgt … 🙂

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