Responsive Design Grafik

Lansol GmbH

Responsive Design – Eine der Grundlagen im Webdesign

Ansprechende Websites, die Besucher einladen und die gewünschten Informationen gefiltert und angepasst darstellen, kommen ohne ein Responsive Design nicht aus. Dabei geht es im Grunde genommen darum, dass die Website nicht als ein festes Design dargestellt wird, sondern sich flexibel an wechselnde Bildschirmgrößen und andere Faktoren anpassen lässt.

Die Zeiten, in denen es nur wenige Bildschirmgrößen zu beachten galt, sind lange vorbei, weshalb sich auch das Responsive Webdesign auf verschiedene Auflösungen einstellen musste. Inzwischen gibt es gute und einfache Möglichkeiten, entsprechende Designs umzusetzen. Eine ansprechende Website trägt maßgeblich zur Corporate Identity bei. Um gewinnende Webdesigns zu gestalten, kann es sinnvoll sein, Profis zurate zu ziehen: LANSOL bietet leistungsstarke Webhosting-Pakete an. Wie sich das Responsive Design am besten umsetzen lässt und wofür es heutzutage im Allgemeinen benötigt wird, wird in der Folge aufgezeigt.

Warum Responsive Design verwenden?

Im Grunde ist die Verwendung eines Responsive Designs für einen angenehmen Gebrauch einer Website unumgänglich. Es geht darum, dass sich die einzelnen Elemente jederzeit systematisch nutzen lassen und somit die Funktionalität immer im geforderten Maße vorhanden ist. Darüber hinaus bestehen für Websites somit auch Möglichkeiten, bei kleineren Auflösungen Elemente zusammenzufassen, anstatt diese unkenntlich klein zu gestalten. Die Möglichkeiten mit einem Responsive Webdesign sind für den Webdesigner äußerst vielfältig und erlaubt ebenso große Flexibilität bei der Ausrichtung verschiedener Anwendungen.

Die Standardauflösungen

Inzwischen gibt es drei Arten von Endgeräten, die regelmäßig auf Websites zugreifen können. Ausnahmen gibt es hierbei zwar auch, allerdings stellen Computer beziehungsweise Laptops, Tablets und Smartphones die Hauptanwendungsfelder dar.

Die Größen variieren nicht nur zwischen den einzelnen Arten, sondern auch innerhalb dieser. Dennoch gibt es für Webdesigner bestimmte Anhaltspunkte und Standardauflösungen bei Bildschirmgrößen der drei Produktarten, die herangezogen werden können.

– Smartphones: 320 x 480 Pixel
– Tablets: 768 x 1.024 Pixel
– Laptops: 1.366 x 768 Pixel
– Desktop Computer: 1.920 x 1.080 Pixel

Variationen dieser Auflösungen finden sich selbstverständlich immer wieder. So gibt es inzwischen auch hochaufgelöste mobile Endgeräte, die die Pixeldichte von Desktop Computern erreichen und dabei die Größe von herkömmlichen Smartphones beibehalten. Darüber hinaus muss das Responsive Design auch auf Veränderungen der Fenstergrößen auf Computern und Laptops reagieren. Bei Smartphones kommt ebenfalls hinzu, dass viele Anwendungen hochkant und quer sind. Daraus erfolgt für den Betreiber einer vielseitig genutzten Website ein permanenter Pflegebedarf, um den wechselnden Ansprüchen dauerhaft gerecht zu werden.
Aussicht: Der Aufstieg von Smartwatches als mobile Endgeräte in Verbindung mit Smartphones macht die Nutzung von Responsive Designs unter Umständen auch hier nötig.

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Weitere Ansprüche unterschiedlicher Endgeräte

Auch wenn Auflösung und Bildschirmgröße sicherlich entscheidende Faktoren darstellen, gibt es in Sachen Funktionalität und Anwendung dennoch gewisse Unterschiede. So wird ein klassischer Computer mit Maus und Tastatur bedient. Smartphones und Tablets werden im Gegensatz dazu mit dem Touchscreen betätigt. Das Klicken und Scrollen wird somit durch Antippen und Wischen ersetzt. Ein Responsive Design muss auf diese veränderten Möglichkeiten entsprechend Rücksicht nehmen.
Hinweis: Eine vollständige und durchdachte Planung des Responsive Designs macht zwar zu Beginn ziemlich viel Arbeit, lohnt sich aber dennoch, da die Pflege der Website dadurch deutlich übersichtlicher wird.

Konkrete Anforderungen an die Responsive Website

Beim Erstellen der Website gibt es in der Folge drei Grundregeln, die unbedingt eingehalten werden müssen, um den Betrieb erfolgreich zu gestalten.
Die erste Regel besagt demnach, dass es keine festen Schriftgrößen geben darf, da sich diese immer anpassen müssen. Um das einzuhalten, können die Schriftgrößen entweder prozentual festgelegt werden oder mit speziellen Tools automatisch angepasst werden.
Die zweite Regel bezieht sich auf die Größe der verwendeten Bilder. Auch diese sollten niemals fest sein, da die Auflösung an die Fähigkeiten des Bildschirms anzupassen ist. Ein Problem bei Bildern ist, dass hohe Auflösungen auf mobilen Endgeräten einen höheren Datenverbrauch verursachen und unter Umständen deutlich längere Ladezeiten beanspruchen. Eine Lösung dafür stellt die Möglichkeit dar, dass verschiedene Auflösungen desselben Bildes auf den Server geladen werden und dieser dann das Bild mit der passenden Auflösung zur Verfügung stellt.
Die dritte und letzte Regel bezieht sich auf die Größe des Layout Grids, also der Anordnung der einzelnen Elemente. Auch hier ist große Flexibilität gefragt, da verschiedene Auflösungen sonst zu ungewollten Verschiebungen und anderen Problemen führen. Auch hier kann die Verwendung von prozentualen Werten für das richtige Design helfen.
Tipp: Inzwischen liegt der Anteil der Websiteaufrufe mit Smartphones bei über 25 Prozent, mit steigender Tendenz. Daher gilt die Devise, dass die etwas kompliziertere Programmierung für mobile Endgeräte inzwischen im Vordergrund stehen sollte. Das Vorgehen erfolgt demnach von den kleinsten möglichen Geräten hin zu größeren Auflösungen.

Responsive Design mit CSS

CSS löst die Probleme des Responsive Designs relativ geschickt, indem Media Queries verwendet werden. Diese verwenden hierzu bestimmte Bedingungen, die vom jeweiligen Endgerät abgefragt werden. In Abhängigkeit der erfüllten Bedingungen können dann die jeweiligen, gewollten Designs geladen werden. Das Responsive Design in CSS fragt daher unter anderem ab, welche Ausmaße das Browserfenster hat. Die Bildschirmauflösung, sowie die generell Größe von Endgeräten werden ebenfalls abgefragt. Auch die zuvor aufgezeigten Eingabefunktionen und die Ausrichtung des Bildschirms gehören zu den Optionen einer Website. Eine Kombination der verschiedenen, abgefragten Eigenschaften ermöglicht viele verschiedene Regeln für bestmöglich angepasste Websites.

Responsive Design mit der Hilfe von Templates

Besonders relativ unerfahrene Programmierer von Websites können mit der Hilfe der Responsive Design Templates zu einer schönen und funktionalen Website gelangen, die auf allen Endgeräten ähnlich gut funktioniert. Die Templates stellen dabei Vorlagen dar, die in diesem Fall bereits das Responsive Design beinhalten. Oft sind die Templates dabei noch mit anderen praktischen Hilfen ausgestattet, die über das Responsive Design hinausgehen.

Abschließendes Fazit zum Responsive Design

Mit den inzwischen weit etablierten Smartphones und Tablets, die den gesamten Markt beherrschen, ist das Verwenden von Responsive Webdesigns und Responsive Websites unabdingbar. So ist das flexible Programmieren anhand der Bedürfnisse der jeweiligen Endgeräte mit CSS relativ einfach möglich und schafft Websites, die auf jeden userseitigen Anspruch reagieren können. Dabei gilt stets, dass eine Responsive Website niemals fertig ist und ständiger Pflege bedarf, die allerdings mit einem guten Ausgangskonzept in Grenzen gehalten werden kann.
Sollten sie Fragen zu unseren Produkten oder unserem Unternehmen haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Sie erreichen uns telefonisch unter +49 6236 – 39 90 199 oder über unser Kontaktformular.

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