Lansol GmbH
Ein Jahr nachdem LANSOL als erstes europäisches Unternehmen den Bau eines Unterwasser-Rechenzentrums verkündete, folgt nun der nächste logische Schritt. In mehreren Etappen will das Unternehmen in den nächsten Jahren hochsichere Rechenzentren außerhalb der Erde eröffnen. Damit reagiert LANSOL auf gestiegene Anforderungen in der Datensicherheit und auf ein stark geändertes Konsumentenverhalten.
Mit der rasant zunehmenden Digitalisierung wächst auch das Bedrohungspotential – gerade in Unternehmen. Die Cybercrime-Angriffe im Internet haben mittlerweile eine hohe Dynamik entwickelt und wachsen unaufhaltsam. Hacker und gefährliche Trojaner wie z. B. Gandcrap hinterließen im letzten Jahr eine virtuelle Spur der Verwüstung und führten zu wirtschaftlichen Schäden in Millionenhöhe. Durch hohe Sicherheitsstandards und langjährige Erfahrung konnte LANSOL dem Trend entgegenwirken und die verstärkt auftretenden Angriffe abwehren. Um jedoch auch in Zukunft allerhöchste IT-Sicherheit zu gewährleisten, will LANSOL umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und seine Rechenzentren Stück für Stück in den Weltraum verlagern.
Noch in diesem Jahr soll im ersten Schritt ein Test-Rechenzentrum zu Forschungszwecken in Form eines externen Moduls an der Internationalen Raumstadion ISS installiert werden. In einer wissenschaftlichen Studie soll dabei überprüft werden, wie sich z. B. die Schwerelosigkeit auf die eingesetzte Hardware auswirkt. Im darauf folgenden Schritt sollen mehrere Satelliten, welche mit kleinen Rechenzentren ausgestattet sind, in eine erdnahe Umlaufbahn gebracht werden. Bestehende Kunden sollen ab April 2020 etappenweise in die neuen Weltraum-Rechenzentren umgezogen werden und in den Genuss von schwerelosen Daten kommen. Im letzten Schritt sollen zu einem späteren Zeitpunkt Rechenzentren auf dem Mond und auf dem Mars entstehen. Diese sollen zur gegebenen Zeit die passende digitale Infrastruktur für spätere Missionen bzw. einer Kolonisierung bieten.
Nach Vorbild der DSGVO wird derzeit im „Department for the Colonization of Outerspaces“ an einer Datenschutzrichtlinie und einem einheitlichen, nach DIN-Format ausgerichteten Regelwerk gearbeitet. LANSOL hat eigens dazu einen Space-Datenschutzbeauftragten ernannt, der ab April 2019 das Team des neuen Ministeriums in Brüssel unterstützt.
Dr. Peter Mumpitz-Schmarn, Projektverantwortlicher in der Division „Project Space“ bei LANSOL, erläutert: „Unser Unternehmen war schon immer Vorreiter in der Etablierung neuer Technologien und hohen digitalen Sicherheitsvorkehrungen, sodass der Bau eines kommerziellen Rechenzentrums im Weltall nur den nächstlogischen Schritt darstellt.“ Eine isolierte Ende-zu-Ende-Verbindung (E2E), welche mit keinem anderen Netzwerk in Verbindung steht, soll es Angreifern nahezu unmöglich machen sicherheitskritische Daten abzufangen. Damit ist die Lösung vollständig gegen externe Eingriffe abgesichert.
Neben der Sicherheit ist auch die Energieversorgung der Weltraum-Rechenzentren ein wichtiges Thema. Energieeffiziente Solarmodule gewährleisten die unterbrechungsfreie und umweltfreundliche Stromversorgung. Zur Kühlung der Server wird ein eigens neu entwickeltes Thermalkontrollsystem verwendet, welches über Radiatoren die produzierte Wärme in den Weltraum abstrahlt. Des Weiteren wird durch ein Vakuum in den Modulen Korrosion vermieden und die eingesetzte Hardware kann um ein vielfaches länger betrieben werden.
Update: April, April – wir haben uns einen kleinen Scherz erlaubt! 😉
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